Triumph Spitfire

Triumph Spitfire
Triumph Spitfire
Triumph Spitfire
Marke: Triumph
Fahrzeugepoche: Oldtimer
Baujahr: 1.979
Getriebe: manuell
Sitzplätze: 2
Lenkung: links
Hubraum (ccm): 1.500
Zylinder: 4
Motorleistung in PS: 72
Türen: 2
Farbe außen: braun
Farbe innen: hellbraun
Polsterung: Leder
Heizung: schwach
Klimaanlage: nein
Tempomat: nein
Autobahn: ja, keine Vignette
Hundeplatz: nein

Der aus Nürnberg stammende Siegfried Bettmann ging 1884 nach London. Er arbeitete als Übersetzer und als Vertreter für deutsche Firmen, vor allem für Hersteller von Nähmaschinen. Dann stieg er in den Export von Fahrrädern ein. Siegfried Bettmann entschied sich bei der Suche nach einen Handelsnamen für “Triumph”, da dieser in den wichtigsten Sprachen verstanden wurde.

Seit 1902 produzierte die Gesellschaft in Coventry Motorräder. Im April 1923 wurde das erste Triumph-Automobil mit einem 1393 cm Motor vorgestellt. Im Jahr 1924 gelang Triumph bei der Olympia Motor Show eine Sensation: als erster britischer Hersteller rüstete das Unternehmen sein neues Modell 13/35 an allen vier Rädern von Anfang an mit hydraulischen Bremsen von Lockheed aus. Während des Zweiten Weltkrieges wurden in den Triumph-Hallen Flugzeugteile produziert. In der Nacht vom 14. auf 15. November 1940 zerstörte ein deutscher Bomberangriff auf Coventry die Fabrikanlagen fast vollständig. Zwar konnte der Karosseriedesigner Walter Belgrove noch Zeichnungen retten, das Archiv ging aber verloren. Der Triumph Spitfire war ein Roadster, der vom britischen Automobilhersteller Triumph von 1962 – 1980 in verschiedenen Versionen produziert wurde. Der erste Typ, der Spitfire 4, wurde von Oktober 1962 bis Dezember 1964 gebaut. Abgelöst wurde er durch den Spitfire 4 MK2, der von Dezember 1964 bis Januar 1967 produziert wurde. Danach erschien der Spitfire MK3 (Januar 1967 – Dezember 1970). Eine modernisierte Version war der von November 1970 bis Dezember 1974 gebaute Spitfire MK4 (1300). Das letzte Modell war der Spitfire 1500, der von Dezember 1974 bis August 1980 entstand.

1966 erzielte der Spitfire den Klassensieg bei den 24 Stunden von Le Mans. Dies war kein Zufallstreffer, sondern ein “Formationsflug ins Ziel” mit erstem und zweitem Platz. Der Spitfire gewann im Laufe der Jahre rasant an Image. In den 70-ern wurde er als billige und unzuverlässige Studentenkiste bespöttelt – heute ist er Kult. Insgesamt war der Spitfire eine Erfolgsstory : über 300.000 mal gebaut . Bei seiner Premiere 1962 erregte der Spitfire großes Aufsehen. Er sollte dem Erzrivalen MG Kunden abjagen, was er auch schaffte. Mit knapp 650 englischen Pfund war er zudem noch recht günstig. In 18 Jahren Bauzeit wurde am Spitfire nur wenig verändert, abgesehen von einem größeren Facelift Anfang der 70er. Insgesamt gibt es fünf verschiedene Varianten und drei Motoren. “Pam” hat 72 PS und die haben es bei einem Gewicht von nicht einmal 800 Kilo in sich.

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