Citroen D Super

Citroen D Super
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Citroen D Super
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Citroen D Super
Marke: Citroen
Fahrzeugepoche: Oldtimer
Baujahr: 1.970
Getriebe: manuell
Sitzplätze: 5
Lenkung: links
Hubraum (ccm): 1.972
Zylinder: 4
Motorleistung in PS: 125
Türen: 4
Farbe außen: weiß
Farbe innen: rot
Polsterung: Stoff
Heizung: ja
Klimaanlage: nein
Tempomat: nein
Autobahn: ja, keine Vignette
Hundeplatz: nein

Die “Göttin” war das direkte Folgemodell des 11 CV. Das nächst kleinere Fahrzeug in der Modellpalette von Citroen war lange Zeit der 2 CV – bei uns auch als “Ente” bekannt. Revolutionär für die damalige Zeit waren die stromlinienförmige Karosserie, die damals einzigartige hydropneumatische Federung, Servolenkung, Scheibenbremsen vorn und die zwei unabhängigen Bremskreise. Die Hydropneumatik ermöglicht es, die Bodenfreiheit des Wagens zu variieren. Parkt die DS für längere Zeit, senkt sie sich tief ab. Startet man sie, hebt sie sich um mehrere Zentimeter in die Höhe. Die Hydropneumatik arbeitet automatisch als Niveauregulierung, z.B. beim Beladen. Als einziger weiterer Hersteller der Welt erwarb Rolls Royce eine Lizenz für das Citroen-Patent. Rolls Royce bezog die Bauteile direkt von Citroen.

Auch der Aufbau der Karosserie unterscheidet sich von nahezu allen anderen PKW. Die D-Modelle haben einen fachwerkartigen Rahmen, der allein die tragende Struktur darstellt. Kotflügel, Hauben, Türen und Dach sind nichttragend und spannungsfrei mit dem Rahmen verschraubt. Die hinteren Kotflügel, die zum Radwechsel demontiert werden müssen, sind nur mit einer einzigen Schraube fixiert. Der Kostrukteur der “Göttin” – André Lefèbvre – galt als Liebhaber von neuen Materialien und war ein Verfechter des Einsatzes von Kunststoff. So bestand z.B. das Dach der DS aus GFK. Weiter verbaute er 100 kg Aluminium, z.B. bei der Motorhaube (dem größten damals in Serie gefertigten Aluminium-Karosserieteil) in dem Wagen und ersetzte verchromten Stahl durch Edelstahl (Stossstangen und Zierleisten).

Der französische Präsident Charles de Caulle war ein großer Liebhaber der DS. Zu allen offiziellen Anlässen nutzte er dieses Auto. Am 12. August 1962 trug seine DS wesentlich dazu bei, ihm das Leben zu retten, als er in Paris in einen Maschinengewehr-Hinterhalt geriet. Durch die einzigartige hydropneumatische Federung konnte sie einen zerschossenen Hinterreifen automatisch kompensieren und sein Fahrer auf drei Rädern schnell weiterfahren. Dieses Attentat trug mit zum Mythos der DS bei. Im Jahre 2000 wurde von 132 Experten aus 33 Ländern das Auto des Jahrhunderts gewählt, Die DS belegte Platz 3 nach der Tin Lizzy und dem Mini, aber noch vor VW Käfer und dem Porsche 911. Unsere “Diana” ist eine seltene Version des Übergangsmodells zwischen ID 19 und DS, daher die Modellbezeichnung ID20 die später zur D Super umbenannt wurde.

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