Chevrolet C 3 Stingray Cabrio

Chevrolet C 3 Stingray Cabrio
Chevrolet C 3 Stingray Cabrio
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Chevrolet C 3 Stingray Cabrio
Chevrolet C 3 Stingray Cabrio
Chevrolet C 3 Stingray Cabrio
Chevrolet C 3 Stingray Cabrio
Marke: Chevrolet
Fahrzeugepoche: Oldtimer
Baujahr: 1.968
Getriebe: Automatik
Sitzplätze: 2
Lenkung: links
Hubraum (ccm): 5.733
Zylinder: 8
Motorleistung in PS: 300
Türen: 2
Farbe außen: schwarz
Farbe innen: braun
Polsterung: Stoff
Heizung: ja
Klimaanlage: nein
Tempomat: nein
Autobahn: ja, keine Vignette
Hundeplatz: nein

Schon in den sechziger Jahren gab es Sportwagen, die knackig und schnell aussahen und fuhren, dabei aber doch eine vornehme, ja exklusive Eleganz aufwiesen. Auf der Piste gaben sie den Stier, auf dem Kiesweg vor dem Portal einer Villa parkend die schlafende Schönheit. Sie hießen Maserati, Aston Martin oder Ferrari. Und dann gab es das genaue Gegenteil ñ die Corvette, und ganz besonders die Corvette C3. Sie war ein Muskelprotz auf Rädern, eine blechgewordene geballte Faust. Das Gegenteil von Understatement. Ein Kraftsportler, der seinen Bizeps zeigt, sich nicht zu schade ist, zu zeigen, was er hat und was er kann. Das Alphatier im Rennstall. Feines Finish und filigrane Linien sind nicht ihr Ding, Leichtbau ist nur ein Wort. Über 1500 Kilo wiegt das Monster, darüber lacht sein Bigblock-V8, der mit mindestens 300 PS nicht nur alle Sorgen einfach wegbläst. Die Corvette ist feist, obszön – und geil.

“Nimm einem stolzen Hirsch sein Geweih. Was bleibt übrig? Ein großes Karnickel.” GM-Designchef Bill Mitchell liebte schöne, dramatische Autos. Die Corvette war sein liebstes Spielzeug. Die dritte und mit 15 Produktionsjahren am längsten gebaute Generation der Corvette basierte stilistisch auf der Studie Mako Shark II von 1965. Aufschwellende Kotflügel über fetten Rädern, Wespentaille und geschwungene Hüften trugen ihr den Namen Coke-Bottle-Corvette ein. 1967 auf der IAA in Frankfurt vorgestellt, wurde sie 1968 an die ersten Kunden ausgeliefert. Das Coupé mit herausnehmbaren Dachteilen (lackiert oder aus Plexiglas) wurde auch T-Top genannt; das Cabrio gab’s bis 1975. Technisch war fast alles beim Alten geblieben, die C3 glich der C2. 1969 kehrte die Bezeichnung Stingray auf die vorderen Kotflügel zurück. Ab 1970 begannen Abgas- und Sicherheitsbestimmungen in den USA, die Corvette weichzuspülen: Erst wichen die Chromstoßstangen, die 1975er Basisversion wurde auf 165 PS reduziert, im gleichen Jahr entfiel der Big Block. Bis zum Produktionsende 1982 wurden rund 542.000 Corvette C3 gebaut, davon gut 70.000 Cabrios.

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